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Snitkovsky 1

Gerard Wyss Piano

Label: Triston Master Recordings SCHOPPER Edition TMR-SE 0017
Gatefold cover, 180 Gramm Stereo Pressung

Diese Stereoaufnahme wurde 1973 am Tibor-Varga-Festival in der Jesuitenkirche in Sion, Schweiz, mit einem Studer C 37 Röhrenrekorder aufgenommen. Hervorragende Klangqualität.

Semyon Snitkovsky spielt in derselben Liga wie David Oistrach und Leonid Kogan.

Erstveröffentlichung.


 

Violine: Semyon Isaevich Snitkovsky
Piano: Gerard Wyss

Program:

Seite A:
Ravel Tzigane (8.35)
Tchaikovsky Meditation from Souvenir d’un lieu cher Op.42 Part one (8.50)

Seite B:
Tchaikovsky Scherzo Op.42 Part two (3.42)
Brahms F-A-E Sonata Scherzo (5.22)
Shchedrin Balalaika adapted and arranged by Semyon Snitkovsky (2.27)
Bach Sonata for Violin No.1 in G minor, BWV 1001 Adagio (4.20)

ENCORE:
Maestro Snitkovsky stimmt seine Geige (0.23)
Semyon Snitkovsky spielt eine Geige von Jean-Baptiste Vuillaume
Gerard Wyss spielt einen Steinway-Flügel Modell D


Vinyl Schnitt, Adi Flück von Centraldubs, Schweiz - www.centraldubs.com
Pressung, MEK Vinyl, Gossau, Schweiz - www.mekvinyl.ch
Produzent, SCHOPPER AUDIO, Jürg Schopper, Schweiz, - www.schopper.ch

Dieses Album ist eine exakte Reproduktion des originalen Mastertapes. Um die bestmöglichste Klangqualität zu garantieren wurden keinerlei digitale Geräte verwendet und Nachbearbeitungen vorgenommen.

Es handelt sich um eine handnummerierte limitierte Auflage von 250 Stück. 

Kein Versand nach Hongkong und China.

Preis:   CHF   90.00  LP
               CHF 150.00  Testpressung

Bitte bestellen Sie per e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Review von Avantgarde Hongkong

Dieses neue Album von Triston enthält Aufnahmen des sowjetischen Geigers Semjon Isaewitsch Snitkowsky (Semyon Isaevich Snitkovsky) bei einem öffentlichen Konzert im Rahmen des Tibor Varga Festivals 1973 in der Jesuitenkirche in Sion im Kanton Wallis. Es handelt sich um eine unveröffentlichte Aufnahme mit Werken verschiedener Komponisten wie Ravel, Tschaikowski, Brahms und Bach.

Semyon Isaevich Snitkovsky – ein vielleicht weniger bekannter Name, der jedoch während seiner Ausbildung bei dem berühmten Geigenvirtuosen David Oistrach studierte. 1957 trat Snitkovsky in die Moskauer Musikhochschule ein und wurde Assistent von David Oistrach. Einige Jahre später promovierte er und wurde ordentlicher Professor an der Moskauer Musikhochschule. Er war ursprünglich Doktorand an der Moskauer Musikhochschule und studierte bei David Oistrach, wo er schnell auf sich aufmerksam machte.

Gérard Wyss, geboren 1944 in Poltral, studierte an der Musikhochschule Basel bei Paul Baumgartner und unterrichtete dort später selbst Solisten, Liedinterpretation und Kammermusik. Seine Vorliebe für das Duett entwickelte sich zu einer lebenslangen Leidenschaft, und bald darauf spielte er gemeinsam mit Pierre Pierre Fournier und Arthur Grumiaux zusammen.

Diese Aufnahme ist ein wertvolles Vermächtnis der sowjetischen Violinschule. Semyon Isaevich Snitkovskys Spiel verkörpert den Kern dieser Schule:

  • Technische Perfektion: makellose Intonation, klarer, flüssiger Bogenstrich und ausgeprägte Fingerfertigkeit.
  • Musikalische Tiefe: nicht nur Virtuosität, sondern auch die Erforschung der inneren Emotionen und Strukturen der Werke, strenge und mitreißende Interpretation.
  • Klangschönheit: süßer, voller und gesanglicher Klang.
  • Klangqualität: Voller Klang in allen Frequenzbereichen, gute Instrumententrennung. Eine hundertprozentig audiophile Aufnahme.

Das Anhören dieser Platte ist wie ein Echo der Geschichte, das dem Zuhörer die einzigartige Kunstästhetik jener Zeit und die in den Noten verborgene Seele eines herausragenden Künstlers näherbringt.

Original Review

KOGAN FICHIER FINAL  1A

Snitkovsky 2

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